… ich manchmal auch. Ich mache mir Sorgen und Sorgen und Sorgen und die Gedanken stieben die kreuz die quer wie ein Schneesturm im April durch Gefühl und Gehirn. Und produzieren neue Sorgen und nächste Ängste undsoweiter, undsoweiter. Und dann gehe ich an den Laptop und fange an, mich mit anderen – scheinbar viiiiiiiiel erfolgreicheren – Menschen zu vergleichen, was mich erstaunlich schnell in die nächste Stufe der Ichbinnichts-kannnichts-werdnix-Abwärtsspirale katapultiert.
Und dann kriege ich irgendwann die Wut, denn, Verdammtnochmal, ich kann auch was, und ich denke, Scheiß-Vergleicherei ewig und ich weiß doch eigentlich, wie Hebel-innen-umwerfen geht… Ja, wie ging es noch gleich? Was hat mir schon mal geholfen?
Drei Wege, sich besser zu fühlen
Heute morgen fiel mir eine Rede von Neil Gaiman ein, die mich vor Monaten aus einem kleinen Zwischentief befreite. Gesucht und gefunden! Un-be-dingt anhören/ansehen, wenn Sie grad an sich, der Welt, Ihrem Weg, Ihrem Wert zweifeln! Hier der Link zu zur Rede von Nail Gaiman auf Youtube. Noch ein Hinweis: Der Trailer ist in Englisch!
Und dann fiel mir ein, dass mich manchmal ein Sprung in die eigene Kreativität rettet bzw. rettete und ich vor Jahren eine Serie: Es grüßt: Ihr Anti-Erfolgscoach oder So kommen Sie garantiert schlecht drauf angefangen hatte. Hier der Link zu Schnelltipp 1 – Vergleichen Sie sich Noch ein Hinweis: Der Link im Artikel zum Newsletter funktioniert nicht mehr; ist beim Systemwechsel irgendwo auf der Strecke geblieben.
Und für alle, die einen Kurzratschlag poetischer Art vorziehen, hier mein Lieblingsaphorismus von Samuel Beckett :
Ever tried?
Ever failed?
No matter.
Try again.
Fail again.
Fail better.
Samuel Beckett