Tag 4 neigt sich dem Ende zu. Termine zuhauf. Die Nacht: doof geschlafen. Gedanken ratterten etwas: Spinnste eigentlich, das so öffentlich zu machen? Und wie lange willste das eigentlch machen? Bis der letzte Vanillezucker aufgebraucht ist?

Mich gegen halb 2.00 (nachts!) entschieden: 21 Tage werde ich das durchziehen  (eben die Zeitspanne, die man gewöhnlich braucht, von wegen Gewohnheiten ändern und so…).  Das führte immerhin dazu, dass ich eingeschlummert bin.

Fluch  oder manchmal auch Segen des Selbständigseins: Frau MUSS nicht zwangsweise um 8.00 irgendwo auf der Matte stehen. Für meine Verhältnisse  – ich bin der Nachtigallen-Typ und nicht die Nachteule – viel zu lange geschlafen.

Beim Gedanken an Frühstück: Uah, Null Bock auf Knäcke heute morgen. Gab’s nicht noch Müsli?? Nö. Aber Haferflocken. Heißes Wasser drauf, Weinbeeren, Birne, 2 Walnüsse dazu. Crème fraiche darunter gerührt. Doch, war genießbar und ich tröstete mich damit, dass es meinem Magen sicher gut tut.

Termine, Termine den Tag über. Wieder nicht einkaufen gewesen. Echter Zeitsparer bisher, dieses Experiment.  Des  Abends Blick in K & K:  Pasta plus Tomatensoße und in Ermangelung von irgendwas ‚Fleischigem‘ Schafskäsewürfel untergemengt. Ein paar Kräuter rein. Feddich. (Weiß der Geier, warum die Kichererbsendose mit Ablaufdatum 2008 so lange im Schrank überlebt hat…)

Das Dolle und Mich-Erstaunende ist: Mir wird immer mehr klar, dass ich nicht nur Nahrung ‚gehortet‘ habe   (wie sich das anhört! Ich möchte doch noch mal kundtun, dass das so der ganz normale Wahnsinn in mir bekannten Haushalten darstellt…), ich tendiere noch viiiiiiiiiiiiiiiiel mehr dazu, Papier zu horten. Nicht generell: Nee, solches, von dem ich meine, es enthält was gaaaaaaaanz Wissenswertes für mich, was ich gaaaaaaaaaarantiert demnächst nochmal einsetzen, verwenden kann oder nachlesen will. Seufz.  Das wird die nächste Befreiungsaktion: Weg mit dem Papier bzw. weg mit der Gewohnheit, so dermaßen viel auszudrucken oder auch zu speichern!

Tja, das Thema Nahrung hat’s in sich: Was nährt uns? Äußerlich, den Körper. Und was nährt uns Innerlich, die Seele? Oder hängt beides viel enger zusammen, als wir das im normalen Alltagsgeschäft raffen?

Werde gleich mal beim Gläschen Rotwein darüber nachsinnen.

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