Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich  ein Frohes Osterfest; zu Hause, am Meer, beim Osterspaziergang, Im Wald, im hellen Sonnenschein oder wo immer Sie Ostern feiern mögen.

Kleines Frühlingsgedicht zur Einstimmung. Ich hab’s mal im Chor gesungen und finde es vertont noch viel schöner. Es sind viele Erinnerungen für mich daran geknüpft und so dient es als Reminder/Erinnerer und  Sehnsuchtsbehälter an ‚gute alte Zeiten‘, die es bei Lichte besehen ja in DER Absolutheit auch nicht gab.

Aber, aber, eins sagt der Kopf. Das andere sagt das Gefühl. Und das beide da unterschiedlicher Meinung sein können und jeder seinen eigenen ‚Kopf‘ hat, ist hinzulänglich allen bekannt. (And the winner is??)

Im Wald, im hellen Sonnenschein…

Im Wald, im hellen Sonnenschein,
Wenn alle Knospen springen,
Da mag ich gerne mittendrein
Eins singen.

Wie mir zumut in Leid und Lust,
Im Wachen und im Träumen,
Das stimm‘ ich an aus voller Brust
Den Bäumen.

Und sie verstehen mich gar fein,
Die Blätter alle lauschen,
Und fall’n am rechten Orte ein
Mit Rauschen.

Und weiter wandelt Schall  und Hall
In Wipfeln, Fels und Büschen,
Hell schmettert auch Frau  Nachtigall
Dazwischen.

Da fühlt die Brust am eignen Klang,
Sie darf sich was erkühnen –
O frische Lust: Gesang, Gesang
Im Grünen!

Emanuel Geibel

Kleine Auszeiten, helle Tage und Frühling – außen wie innen – wünsche ich Ihnen.

Maria Ast<-->