„Isolation is the dreamkiller!“, das war ihre feste Überzeugung. Lange vor „Yes, we can!“ hatte der Life-Coach und Karriere-Beraterin Barbara Sher erkannt, dass sich Träume leichter umsetzen lassen, wenn Menschen sich zusammentun. Ihre Idee der Erfolgsteams hat sich weltweit verbreitet, wurde kopiert, modelliert und in andere Denkschulen integriert. Nun ist Barbara Sher nach kurzer Krankheit im Alter von 84 Jahren überraschend verstorben. (nicht an Covid-19)
Während meiner Tätigkeit als Erfolgsteamleiterin habe ich sie zwei mal live erleben dürfen. Sie hat meine Sichtweise auf Träume als wesentliches Veränderungsmotiv entscheidend mitgeprägt. Träume sind eben keine Schäume, sondern Vorboten der Fähigkeiten, die in uns liegen, wie Goethe es treffend ausdrückte. Das war auch Barbaras Herzensaugenmerk: Dem WESENSKERN unserer Wünsche auf die Spur zu kommen, dem, was uns eigentlich und wesentlich antreibt, die Sehnsucht nach… in uns zufriedenstellt.
Ihre Bücher sind weltweite Bestseller. Allen voran das Wishcraft-Buch, das vielen Menschen geholfen hat, aus Träumen Taten zu machen.
Was mir als besonders zu ihr einfällt: Ich habe sie als äußerst präsenten Menschen in Erinnerung, als menschenzugewandte, herzenswarme Frau, der es mühelos gelang, Menschen auf einer wirklich tiefen und ehrlichen Ebene miteinander in Kontakt zu bringen, sich dem/den anderen mit seinen Träumen zu öffnen und Hilfe und das „Yes, WE can!“ sofort erlebbar zu machen.
Viel Erkenntnis und Lebensfreude, viel Leichtigkeit des Seins habe ich DIR – Deinen Gedanken, Methoden, Büchern – zu verdanken. Von Herzen Danke, Barbara.
Rest in peace and freedom.
Maria